Monthly Archives: March 2014

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Für die basketballverrückten Ulmer ist das Pokal-Final-Four sicher mehr Highlight als Rahmenprogramm, spielt man doch in dieser Saison keine besondere Rolle im Konzert der Großen. Mit einem Meistertitel, wahrscheinlich sogar mit einem Halbfinaleinzug wird es wohl auch in den kommenden Playoffs schwierig. (Um es ganz vorsichtig auszudrücken.) Was Ulm aber in Jahr 1 nach John Bryant leistet, ist trotzdem aller Achtung wert.

Nach 26 Spielen steht man mit zehn Niederlagen auf einem sicheren Playoff-Platz, im Eurocup war erst im Achtelfinale gegen Jerusalem Schluss. Und auch ohne ihren zweifachen MVP stellen die Schwaben mit 113,6 Punkten pro 100 Ballbesitze die zweiteffizienteste Offense der Liga. Vor Teams wie Alba, Bamberg, Oldenburg und Quakenbrück (allesamt in der Tabelle vor ihnen platziert) und dank guter Wurfquoten, der Stärke im Offensivrebound, vieler Freiwürfe und weniger Ballverluste.

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Offensiv ist der FC Bayern München in dieser Bundesligasaison das Maß aller Dinge und erzielt knapp 121 Punkte pro 100 Ballbesitze. Der Abstand zwischen ihnen auf dem ersten und Ulm auf dem zweiten Platz ist so groß wie der zwischen Ulm und dem MBC auf dem elften Rang. Nur Bamberg schließt effektiver ab (eFG%); die Münchener leisten sich zudem die wenigsten Ballverluste und gehen so oft an die Linie wie kein anderes Team.

Auch defensiv hat Trainer Svetislav Pesic seinem Team eine Philosophie eingehaucht, mit dem es mittlerweile selbst in der Euroleague erfolgreich große Teams verteidigen kann. BBL-intern liegen sie mit 103,8 Punkten pro 100 Ballbesitzen hinter Alba Berlin und Bamberg auf dem dritten Rang, forcieren bei ihren Gegngern vor allem viele Drei-Punkte-Würfe bei schwachen Quoten und kontrollieren den Defensiv-Rebound.

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Vier Meisterschaften in vier Jahren. Manch einer mag sich etwas mehr Spannung wünschen. Lange sah es so aus, als müsste sich Bamberg in dieser Saison schon früh geschlagen geben und als könnten stattdessen die Bayern durch Hauptrunde und Playoffs marschieren.

Der FC Bayern aber, der im Gegensatz zu Bamberg noch immer mit der Doppelbelastung zu kämpfen hat, lässt leicht Federn. Bamberg selbst hat auf die wenig zufriedenstellenden Leistungen der ersten Saisonhälfte reagiert und unter der Saison deutlich nachgerüstet.

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In Berlin wird wieder Basketball gespielt. Basketball, der das Team in der Liga in Lauerstellung hinter dem Überflieger aus München und dem Serienmeister aus Bamberg platziert. Basketball, der die Albatrosse in Europa bis ins Eurocup-Viertelfinale geführt hat. Und vor allem Basketball, der den gebeutelten Fans in der Hauptstadt wieder Spaß am Spiel gelehrt hat.

Das Erfolgsrezept der Berliner ist eine herausragende Defensivleistung, dazu an anderer Stelle mehr. Offensiv sind sie die Anti-Rockets, nehmen mehr Würfe aus der Mitteldistanz als jedes andere Team und legen wenig wert auf das Spiel hinter der Dreier-Linie. Spielen die Albatrosse den Ball in die Zone, schließen sie hochprozentig ab (58,2 %) oder suchen den Weg an die Freiwurflinie, den nur zwei Teams noch öfter finden als sie.

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This is not new, @sJacas found this for Euroleague months ago. I ran the numbers for this year’s BBL and they tell the same story: Bamberg do better with Rakim Sanders at Power Forward than they do with him at Small Forward.

sanders

Huge upside to Sanders playing at Power Forward (all numbers per Mar. 13, 2014)

Also, I thought he might lose some minutes to Elias Harris when Bamberg signed him, but Sanders kind of blossomed instead. He might even have found his shooting rhythm over the last games and could make his 3P shot a bigger threat to opposing defenses.

(OffRtg/DefRtg in points per 100 possessions, all numbers are generated from the official Beko BBL play-by-plays.)

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It’s been more than two months now and six BBL games (all losses) that Andrew Rautins has missed due to a season-ending injury. And Frankfurt’s offense misses him badly.*

frankfurt

Frankfurt’s offense stagnating since Rautins has gone down (all numbers per Mar. 8, 2014)

(OffRtg/DefRtg in points per 100 possessions, all numbers are generated from the official Beko BBL play-by-plays.)

(*Note that Jacob Burtschi, too, missed every one of those six games plus one more.)

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So, when crunching the numbers for Oldenburg’s rather unstable, but still successful season, I found two rather interesting arguments pointing at Oldenburg doing quite well when going for big lineups.

First one goes for Robin Smeulders: He plays a lot of Center this season, mostly due to Adam Chubb’s injury. Oldenburg, as a team, though does better both offensively and defensively with Smeulders at Power Forward. Shooting and rebounding numbers tell that Smeulders himself performs (slightly) better, too,  when playing at the 4.

smeulders

Oldenburg doing better with Smeulders at PF (all numbers per Feb. 28, 2014)

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