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Im Interview spricht Bonns Ex-Coach über Höhenflug und Absturz seiner Telekom Baskets, die freie Zeit, seine Philosophie, die NBA, Analytics, was er von einer Ligaverkleinerung hält und vieles mehr …

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Im Interview spricht Würzburgs Flügelspieler Maurice Stuckey über die erfolgreiche Hinrunde der s.Oliver Baskets, die Beziehung zu seinem Vater, seine starken Jahre in Bamberg, die schwere Verletzung, das abgehakte Kapitel Oldenburg und den Most-Improved-Player-Award.

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Zusammen mit André Voigt und Johannes Huebner bespreche ich Spiel für Spiel das Pokalwochenende in München, Albas Finalsieg und mögliche Lehren im Hinblick auf die Playoffs.

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Nach Mithat Demirels Abgang im September stellte ALBA BERLIN diese Woche seinen Nachfolger vor: Neuer Sportdirektor in der Hauptstadt ist der ACB- und NBA-erfahrene Himar Ojeda. Kurz vor dem Beko BBL TOP FOUR sprach Jannes Schäfer mit ALBAs Geschäftsführer Marco Baldi über die missglückte Generalprobe gegen Würzburg, die Kritik am derzeitigen Pokalformat und Ojedas Aufgabenfelder im Verein.

Marco Baldi, Sie haben in dieser Woche Himar Ojeda als neuen Sportdirektor vorgestellt. Sein erstes Spiel nach Amtsantritt ging prompt verloren … Können Sie der Niederlage gegen Würzburg so kurz vor dem Top Four auch etwas Positives abgewinnen?

Marco Baldi: Nein, die schafft eher Verunsicherung im Hinblick auf den Pokal. Wir haben im November zu Hause gegen Bremerhaven verloren. Wenn man sich das Rückspiel vor drei Tagen ansieht, das wir klar für uns entscheiden konnten, fragt man sich: Wie konnte eine solche Niederlage überhaupt zustanden kommen? In Bremen waren wir wach und lassen trotzdem die Heimniederlage gegen Würzburg folgen. Unser Team lernt daraus bislang nicht.

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Zusammen mit André Voigt und Johannes Huebner spreche ich über unfassbar starke Bamberger, wiedererstarkte Ulmer, Reformen für das Pokal- und Allstar-Day-Format der Liga und die fünf besten Spieler der BBL.

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Ende Oktober, Bamberg. Gerade haben die Brose Baskets in eigener Halle Darussafaka Istanbul geschlagen, ein glücklicher Darius Miller tritt zum Post-Game-Interview vor Frank Buschmanns Mikro. Auf den Unterschied zwischen nationalem und internationalem Wettbewerb angesprochen, weiß der US-Amerikaner gar nicht, wo er anfangen soll.

Eine kurze Denkpause, die Verlegenheit lacht er weg. Vor der Kamera darf er nicht respektlos wirken. „Es ist ein großer Unterschied“, räumt er dann vorsichtig ein. „[Die Euroleague ist] viel physischer, die Teams sind deutlich erfahrener. Sie haben einen Plan und ziehen ihn ohne Kompromisse durch. Jeder Korb zählt.“ Und der Mann hat immerhin gut 100 Spiele für die New Orleans Pelicans gemacht. In der NBA, der besten Liga der Welt. Buschi hakt nach, trifft den Nagel auf den Kopf: „Macht es mehr Spaß?“ Gemeint ist die Euroleague im Vergleich zur BBL. Miller weicht einer polarisierenden Antwort wie dieser aus, aber es lässt sich erahnen, was er denkt … Ja!

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Seien wir ehrlich … Der BBL-Allstarday ist eine Farce. Mit Paul Zipser und Niels Giffey haben die ersten beiden Vermarktungs-Zugpferde bereits abgesagt, weitere werden garantiert folgen. Wie in jedem Jahr. Denn: In dieser Form nimmt den Schautag kaum jemand ernst. Gerade die Coaches nicht. Andrea Trinchieris Schützlinge Patrick Heckmann, Daniel Theis, Nicolo Melli, Darius Miller und Brad Wanamaker spielten Dienstagabend in Bremerhaven, Freitagabend zu Hause gegen Kaunas … und sollen Samstagmittag einen auf gute Laune machen? Wer plant sowas?

Dass es beim Fanvoting nicht um Leistung geht, ist klar. Und das ist auch gut so. Zumindest, wenn es um die Spieler geht. Dass die Liga die Idee des positionslosen Basketballs dabei auf die Spitze treibt, ist aber die erste massive Schwachstelle im System: Ohne jede Vorgabe könnten problemlos fünf Point Guards oder Center in die Startaufstellungen der Teams gewählt werden. Nebenbei bemerkt: Da die Positionsvorgaben auf der Ligaseite aber ohnehin nur am Rande etwas mit der Realität zu tun, bleibt ihnen vielleicht gar keine andere Möglichkeit …

Die Coaches ebenso auf der BBL-Seite wählen zu lassen, bescherte Denis Wucherer eine wohlverdiente Nominierung, Sasa Obradovic‘ Steinzeit-Basketball allerdings auch mehr Stimmen als Raoul Korners ausgeklügeltem Offensivsystem.

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Es ist früh in der Saison. Playoff-Teams müssen nicht im Spätherbst oder Winter auf höchstem Level agieren, sondern im Frühjahr. „In dieser frühen Phase sind Aufs und Abs normal“, sagt ALBAs Kresimir Loncar. „Wir nutzen die schwere Zeit, um als Team zusammen zu wachsen. Unseren besten Basketball müssen wir spielen, wenn es wichtig wird.“

Die Mannschaft ist zu gut, um in der BBL jemals aus den Top8 zu rutschen, im Eurocup allerdings stehen die Berliner vor einem richtungsweisenden Spiel. Nach sechs Niederlagen aus den letzten sieben Partien sollte das Team von Sasa Obradovic also schnellstmöglich zurück in die Erfolgsspur finden; am besten schon am Sonntag gegen ein weiteres sichereres Playoff-Team: die Brose Baskets.

Was ALBA momentan abliefert, hat mit Playoff-Basketball aber zu oft nur wenig zu tun. Und den müssten sie wohl bringen, um gegen starke Bamberger eine Chance zu haben. Zumindest an einem Ende des Feldes ist viel Luft nach oben, denn Berlins Problem ist nicht die Defensive: Bei den teils desolaten Heimauftritten gegen Ludwigsburg oder Bremerhaven ließ ALBA zwar erschreckend oft einfache Punkte zu, noch immer schleichen sich auch einige individuelle Fehler ein. Sasa Obradovics Teams haben defensiv aber per Definition absolutes Wettkampfniveau. Nein, es ist die Offensive, die dem Zuschauer Kopfschmerzen bereitet. Weil kein System erkennbar ist, zumindest kein funktionierendes.

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Zusammen mit André Voigt und Johannes Huebner spreche ich über die Höhenflüge von Frankfurt und Ludwigsburg sowie die Abstürze von Alba und Bonn. Kann ein deutscher Weg, wie in die Skyliners gehen, auch an anderen Standorten funktionieren? Was bringt Jared Jordan den Tübingern?

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Zur kommenden Saison führt die Euroleague ein neues Wettkampfformat ein: Nur noch 16 statt 24 Mannschaften, die vierzügige Gruppenphase wird abgeschafft, stattdessen spielt jeder gegen jeden um den Einzug in die Playoffs. Das Teilnehmerfeld schrumpft, die Anzahl der A-Lizenzträger hingegen nicht – elf der 16 Teams sind dauerhaft qualifiziert, nur fünf Restplätze werden Jahr für Jahr neu vergeben.

Mit dieser Umstrukturierung erstickte die Euroleague nicht nur FIBAs Vision einer ähnlich aufgebauten Champions League im Keim, sie wird auch den europäischen Basketball neu definieren – nicht jeder allerdings begreift diese Neu-Definition als Chance.

Im Rahmen der Präsentation zum Final Four, das im kommenden Mai in Berlin stattfinden wird, nimmt Jordi Bertomeu im Gespräch mit Jannes Schäfer Stellung zu den Themen, die aktuell Basketball-Europa beschäftigen.

Jordi Bertomeu, wie bewerten Sie die bisherigen Leistungen der deutschen Euroleague-Teams, der Brose Baskets und des FC Bayern München?

Das gesamte Teilnehmerfeld zeigt, wie hoch die Qualität im diesjährigen Wettbewerb ist. Wir sehen, dass die letzte beiden Champions, Real Madrid und Maccabi Tel Aviv, Probleme haben, und dass Teams wie Bamberg und Bayern mindestens auf einem ebenbürtigen Niveau agieren. Für mich kommt das allerdings nicht überraschend: Die deutschen Teams haben sich in jedem Jahr verbessert, gerade ALBA BERLIN zum Beispiel schaffte es in der abgelaufenen Saison beinahe in die Playoffs. Genau das haben wir erwartet. Und sie werden sich weiter steigern, da bin ich mir sicher.

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