Monthly Archives: January 2016

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Zusammen mit André Voigt und Johannes Huebner spreche ich über unfassbar starke Bamberger, wiedererstarkte Ulmer, Reformen für das Pokal- und Allstar-Day-Format der Liga und die fünf besten Spieler der BBL.

[Diesen Podcast habe ich exklusiv für GOT NEXXT aufgenommen. Wer reinhören möchte, folgt einfach diesem Link.]

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Ende Oktober, Bamberg. Gerade haben die Brose Baskets in eigener Halle Darussafaka Istanbul geschlagen, ein glücklicher Darius Miller tritt zum Post-Game-Interview vor Frank Buschmanns Mikro. Auf den Unterschied zwischen nationalem und internationalem Wettbewerb angesprochen, weiß der US-Amerikaner gar nicht, wo er anfangen soll.

Eine kurze Denkpause, die Verlegenheit lacht er weg. Vor der Kamera darf er nicht respektlos wirken. „Es ist ein großer Unterschied“, räumt er dann vorsichtig ein. „[Die Euroleague ist] viel physischer, die Teams sind deutlich erfahrener. Sie haben einen Plan und ziehen ihn ohne Kompromisse durch. Jeder Korb zählt.“ Und der Mann hat immerhin gut 100 Spiele für die New Orleans Pelicans gemacht. In der NBA, der besten Liga der Welt. Buschi hakt nach, trifft den Nagel auf den Kopf: „Macht es mehr Spaß?“ Gemeint ist die Euroleague im Vergleich zur BBL. Miller weicht einer polarisierenden Antwort wie dieser aus, aber es lässt sich erahnen, was er denkt … Ja!

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Seien wir ehrlich … Der BBL-Allstarday ist eine Farce. Mit Paul Zipser und Niels Giffey haben die ersten beiden Vermarktungs-Zugpferde bereits abgesagt, weitere werden garantiert folgen. Wie in jedem Jahr. Denn: In dieser Form nimmt den Schautag kaum jemand ernst. Gerade die Coaches nicht. Andrea Trinchieris Schützlinge Patrick Heckmann, Daniel Theis, Nicolo Melli, Darius Miller und Brad Wanamaker spielten Dienstagabend in Bremerhaven, Freitagabend zu Hause gegen Kaunas … und sollen Samstagmittag einen auf gute Laune machen? Wer plant sowas?

Dass es beim Fanvoting nicht um Leistung geht, ist klar. Und das ist auch gut so. Zumindest, wenn es um die Spieler geht. Dass die Liga die Idee des positionslosen Basketballs dabei auf die Spitze treibt, ist aber die erste massive Schwachstelle im System: Ohne jede Vorgabe könnten problemlos fünf Point Guards oder Center in die Startaufstellungen der Teams gewählt werden. Nebenbei bemerkt: Da die Positionsvorgaben auf der Ligaseite aber ohnehin nur am Rande etwas mit der Realität zu tun, bleibt ihnen vielleicht gar keine andere Möglichkeit …

Die Coaches ebenso auf der BBL-Seite wählen zu lassen, bescherte Denis Wucherer eine wohlverdiente Nominierung, Sasa Obradovic‘ Steinzeit-Basketball allerdings auch mehr Stimmen als Raoul Korners ausgeklügeltem Offensivsystem.

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