Mit der Allstar-Nominierung ist ein Drittel der BBL-Saison absolviert. Versammeln sich Anfang Januar tatsächlich die besten Spieler in Ulm? Jein. Denn neben vielen verdienten sind auch haarsträubende Nominierungen dabei. Eine Bestandsaufnahme.
Vorweg: Ich bin kein großer Fan des Allstar Days. Er gehört aber dazu. Überall, wo professioneller Basketball gespielt wird. Für die Spieler stellt das Wochenende eine angenehme Abwechslung zum Ligaalltag dar; nominiert zu werden suggeriert Anerkennung, durch die Fans oder die gewählten Coaches. Und letztlich macht sich so ein „Beko BBL Allstar 20XX“ auch in der Vita ganz gut. Wem das als Rechtfertigung noch nicht reicht, der solle sich nur David Bremblys leuchtende Augen im Interview zu seiner Nominierung ansehen.
Dass ich kein großer Fan bin, bedeutet also nicht, dass ich den Allstar Day nicht ernst nehme. Mir gibt das Spiel nur nicht allzu viel, weil die sportliche Komponente in den Hintergrund gerät. Aber das ist okay – ob ich den Fernseher einschalte oder nicht, bleibt ja mir überlassen.