Tag Archives: Brose Baskets Bamberg

Deutscher Basketballverein aus Bamberg, gegründet 1955, sechsfacher Deutscher Meister.

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Daniel Theis will in dieser Spielzeit den nächsten Schritt in seiner Karriere nehmen. Doch kann er wirklich nicht nur vom Talent zum BBL-Leistungsträger werden, sondern den neuen Brose Baskets Bamberg ein Gesicht geben? Ist der NBA-Summer-Leaguer vielleicht sogar zu Höherem berufen? Eine Bestandsaufnahme.

Bamberg. Phoenix Hagen gegen die Brose Baskets. In seinem dritten Pflichtspiel für Bamberg legte Daniel Theis mit 19 Punkten und 13 Rebounds in 22 Minuten sein siebtes Karriere-Double-Double auf. Trotz Foulproblemen in der ersten Hälfte. Gut, gegen Phoenix läuft so mancher Big Man zu Höchstform auf. Das hohe Tempo der Hagener lässt die Statistiken der Gegner regelmäßig explodieren. Aber bei Daniel Theis steckt mehr hinter den Zahlen als nur das Run-and-Gun der Volme-Städter.

12,3 Punkte und 6,0 Rebounds sind es über die ersten acht Ligaspiele, die der 22-Jährige liefert. Zu Saisonstart ist die positive Entwicklung in seinem Spiel nicht zu verkennen. In Bamberg bekommt Daniel Theis eine Menge Vertrauen … und revanchiert sich mit guten Leistungen.

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„Das ist eins der dicksten Bücher, die ich überhaupt kenne,“ brüllt Michael Körner ins Sport1-Mikro. „Es heißt: ‚Wann … Anton Gavel … schon immer … für sein Team … da gewesen ist‘.“ Gavel mit den Punkten, Körner in Ekstase. Das Buch, um bei der Metapher zu bleiben, wäre tatsächlich ein sehr dickes. Kapitel vollgepackt mit spielentscheidenden Würfen, individuellen Auszeichnungen und mannschaftlichem Erfolg. Geschichten, die eine Karriere schreibt. Die Karriere eines Guards, der in der Tschechoslowakei geboren, aber in Deutschland zu Hause ist. Der mit 15 Jahren auszog, Basketballprofi zu werden, Europa erkundete und in Basketball-Deutschland zur Identifikationsfigur wuchs.

Mit Stationen in Karlsruhe, Gießen, Spanien und Griechenland landete Gavel 2009 als Ersatz für den verletzten John Goldsberry in Bamberg. Er blieb und sollte in der Folge helfen, die Geschichte des Bamberger Basketballs umzuschreiben. Nicht er alleine, aber als ein wichtiges Zahnrad im Getriebe des Erfolgs. Zusammen mit jenen, die Bamberg in diesem Sommer verlassen haben oder verlassen mussten, begründete er die erfolgreichste Ära in der Basketballhistorie der oberfränkischen Universitätsstadt. Und trägt großen Anteil daran, dass Bamberg schon jetzt, wohl aber spätestens in einigen Jahren in einem Atemzug genannt wird mit Bayer Leverkusen und Alba Berlin, den Basketballhochburgen der BBL-Geschichte.

[Diesen Artikel habe ich exklusiv für GOT NEXXT geschrieben. Wer Unterstützer ist und weiterlesen möchte, folgt einfach diesem Link.]

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All quarter-finals have been played. Ludwigsburg, Bamberg, Ulm, and Bonn came up short leaving the semis to Bayern, Artland, Alba, and Oldenburg.

Here’s how all eight teams shot in their first-round matchups:¹

viertelfinale_alle

Shot Charts for the 2013/2014 Beko BBL playoff teams. (All numbers per May 22, 2014)

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About a month ago, I visualized what might come closest to Kirk Goldsberry’s shot charts for the Artland Dragons and their superior three-point shooting.

Now, with the Beko BBL playoffs and Artland’s series against Bamberg coming up, I did the same for Bamberg’s shooting percentages from the different areas. Here is what I came up with:¹

bamberg_all

Brose Baskets’ Shot Charts for the 2013/2014 Beko BBL Regular Season. (All numbers per May 10, 2014)

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„Alle für die F5nf“, heißt es pünktlich zu Playoff-Beginn in Bamberg. Seit 2010, als ein gewisser Tibor Pleiß „Rookie des Jahres“ wurde, holten die Brose Baskets alle vier Meistertitel; natürlich schreit das Selbstverständnis im Club und bei den Fans in diesem Jahr nach Nummer fünf. Zwar droht der über so viele Jahre gemeinsam erfolgreiche Kern der Mannschaft nach der Saison zu bröckeln, für einen letzten Lauf rauft Chris Fleming seine treuen Begleiter um Anton Gavel, Casey Jacobsen und John Goldsberry aber noch einmal zusammen. Und dank gezielter Nachverpflichtungen im Laufe der Saison dürfen die Bamberger auch erneut einen ernsthaften Blick auf die Trophäe werfen.

Auf dem Weg zum „Five-peat“ kriegen es die Franken in der ersten Runde mit den Artland Dragons zu tun. Die Quakenbrücker sind ein ungemütlicher Gegner, der die Saison zwar „nur“ auf dem siebten Platz beendet hat, mit Ausnahme von Ulm aber jeden Playoff-Teilnehmer schlagen konnte. Der Heimvorteil liegt bei Bamberg, die Dragons haben allerdings unter anderem in München, Ludwigsburg und Bonn gezeigt, was sie auch in der Ferne zu leisten imstande sind. Ob sie sich auch gegen die „Freaks“ in der Brose Arena beweisen können, wird sich zeigen. Die peitschten ihr Team in dieser Saison zu 15 Siegen aus 17 Heimspielen; lediglich die Duelle gegen München und Oldenburg gaben die Baskets ab.

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Vier Meisterschaften in vier Jahren. Manch einer mag sich etwas mehr Spannung wünschen. Lange sah es so aus, als müsste sich Bamberg in dieser Saison schon früh geschlagen geben und als könnten stattdessen die Bayern durch Hauptrunde und Playoffs marschieren.

Der FC Bayern aber, der im Gegensatz zu Bamberg noch immer mit der Doppelbelastung zu kämpfen hat, lässt leicht Federn. Bamberg selbst hat auf die wenig zufriedenstellenden Leistungen der ersten Saisonhälfte reagiert und unter der Saison deutlich nachgerüstet.

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This is not new, @sJacas found this for Euroleague months ago. I ran the numbers for this year’s BBL and they tell the same story: Bamberg do better with Rakim Sanders at Power Forward than they do with him at Small Forward.

sanders

Huge upside to Sanders playing at Power Forward (all numbers per Mar. 13, 2014)

Also, I thought he might lose some minutes to Elias Harris when Bamberg signed him, but Sanders kind of blossomed instead. He might even have found his shooting rhythm over the last games and could make his 3P shot a bigger threat to opposing defenses.

(OffRtg/DefRtg in points per 100 possessions, all numbers are generated from the official Beko BBL play-by-plays.)

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