Die neue BBL-Saison beginnt in wenigen Tagen. Wisst ihr aber über das deutsche Basketball-Oberhaus anno 2014/15 bescheid? Wir gehen alle 18 Teams durch, klären, ob es für die Clubs bergauf oder -ab geht.
1. FC Bayern München
OffRtg: 119,5 (1), DefRtg: 102,1 (3), NetRtg: 17,4 (1)
Nach dem Abgang von MVP Malcolm Delaney wird die Verantwortung in München in Jahr eins nach der Meisterschaft gleichmäßiger verteilt. Mit Vasilije Micic haben die Bayern einen Point Guard für die Zukunft verpflichtet. Statt zu scoren kann er sich ganz darauf konzentrieren, all die offensiven Waffen um ihn herum in Szene zu setzen. Neben ihm bedeutet Anton Gavel offensiv wie defensiv ein deutliches Upgrade zu Steffen Hamann. In München aber ist auch er nur einer von vielen, kann sich offensiv zurücknehmen und sich in der Verteidigung die Lunge aus dem Leib rennen.
Im Frontcourt bringt Jan Jagla nicht nur seine Stärke am offensiven Brett, genau wie Dusko Savanovic zieht er mit seinem sicheren Wurf zusätzlich die Verteidigung auseinander; Chevon Troutman und Deon Thompson hingegen waren kaum Stretch, mehr Four. Den Platz in der Zone wissen die euroleagueerfahrenen John Bryant und Vladimir Stimac zu nutzen. Bis zum Erbrechen werden Micic und Nihad Djedovic ihre Pick-and-Rolls laufen können, an der Dreierlinie warten zu jeder Zeit Schützen, die hochprozentig treffen, wenn ihre Verteidiger absinken. Und die Großen können nicht nur am Brett abschließen, sondern verfügen allesamt auch über ein ausgeprägtes Spiel aus der Mitteldistanz. Von besonders kleinen bis extra großen Aufstellungen; mit drei Guards, vier Forwards, zwei Centern (die beide den Dreier treffen) – der diesjährige Bayernkader ist unglaublich variabel aufgestellt. Athletik ist vielleicht das einzige, was den Münchnern abgeht. Das könnte bestraft werden.
Trend: Hoch
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