Tag Archives: Artland Dragons

Deutscher Basketballverein aus Quakenbrück, gegründet 1955 als TSV Quakenbrück.

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Es war eines der attraktivsten Spiele in der BBL-Hinrunde – und für die Artland Dragons endete es typisch: Mitte Dezember trat Quakenbrück bei Ratiopharm Ulm an. Zwei Playoff-Anwärter auf Augenhöhe, eine spannende Mischung aus individueller Klasse und durchdachtem Team-Basketball, inklusive Zittern bis zum letzten Wurf. 48,0 Prozent ihrer Dreier trafen die Dragons – doch den entscheidenden am Ende eben nicht. Das Spiel ging verloren, mit zwei Punkten Unterschied, 86:88.

Für das Team von Headcoach Tyron McCoy symbolisiert dieses Spiel die Geschichte der Saison, sowohl im Eurocup als auch in der BBL: Die knappen Spiele, die die Quakenbrücker noch in der vergangenen Spielzeit zumeist für sich entscheiden konnten, gingen in der Hinrunde zu oft an den Gegner. Auswärts in Ulm, zu Hause gegen Ludwigsburg und Hagen. Die bittere Bilanz: sechs Niederlagen in Folge vom 12. Bis 17. Spieltag, insgesamt nur acht Siege aus 17 Partien. Das reicht in einem dichten Mittelfeld momentan noch für den siebten Platz in der Tabelle.

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Für die Artland Dragons ist es vielleicht die Schlüsselszene der Saison 2013/14. Im ersten Playoffhalbfinale gegen Alba Berlin hat David Holston sein Team soeben kurz vor Schluss mit einem weiten Dreier über Cliff Hammonds in Führung gebracht. 72:69. Noch neun Sekunden zu spielen: Auszeit Berlin.

Abgesehen von den Jubelschreien der 300 mitgereisten Quakenbrücker Fans ist es ruhig in der mit knapp 10.000 Zuschauern gut gefüllten o2 World.

Es ist bei weitem nicht der erste wichtige Dreier, den Heimkehrer Holston für die Dragons trifft. Bereits vor drei Jahren trat der 1,68 m große Point Guard die Nachfolge von Tyrese Rice auf der Aufbauposition der Drachen an, bevor er ein Jahr später wieder in die Türkei verschwand. Von dort hatte ihn Neu-Headcoach Tyron McCoy zu Beginn seiner Amtszeit zurück ins Artland gelockt. Als einen von acht neuen Spielern, die die Abgänge von Demond Mallet, MarQuez Haynes, Bryce Taylor und Co. vergessen machen sollten. Als Teil eines rundum erneuerten Kaders, der McCoy nach drei Jahren an der Seite seines Vorgängers Stefan Koch nun einen erfolgreichen Einstieg ins Cheftrainerdasein ermöglichen sollte.

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1. Malcolm Delaney; Heiko Schaffartzik; Bryce Taylor; Deon Thompson; John Bryant (FC Bayern München)

lineups_playoffs_bayern

Dass Malcolm Delaney das effizienteste Playofflineup der Bayern anführt, ist nach seiner Ernennung zum MVP der Regulären Saison und der Finals nur konsequent. Neben ihm stehen Heiko Schaffartzik, Bryce Taylor, Deon Thompson und John Bryant – allesamt wichtiger Pfeiler des diesjährigen Erfolgs.

Schon in der Hauptrunde gehörte diese Formation zu den zehn besten der Münchner, kam aber auf vergleichsweise wenig Minuten. In den Playoffs entdeckte Coach Svetislav Pesic dann gerade gegen Oldenburg, welchen Mehrwert diese Aufstellung aufs Feld brachte, und setzte von nun an in jedem Spiel auf sie. Vereinzelt in der ersten, eher aber in der zweiten Hälfte und gerade dann, wenn es gegen Ende eng wurde.

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After I visualised the shot charts for the first-round matchups, I wanted to do the semi-finals, too. Here’s the image followed by some notes on every team:¹

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Das entscheidende vierte Spiel ist gerade beendet, als Sasa Obradovic in die Kameras von Sport1 spricht. Man merkt ihm an, wie die Anspannung von ihm abfällt. Er lächelt sogar. Wie schon im Viertelfinale gegen Ulm waren es auch gegen die Artland Dragons drei Siege aus vier Spielen. Und doch sieht das Endergebnis souveräner aus, als es Albas Weiterkommen tatsächlich war.

Berlins Sieg im ersten Halbfinalspiel war glücklich, weil McCoy die falsche Anweisung gab oder seine Spieler die richtige nicht umzusetzen vermochten. Das zweite Spiel schenkten die Albatrosse her, im dritten konnten sie den Sieg gerade so über die Zeit retten. Die Artland Dragons um Rookie-Coach Tyron McCoy haben Alba Berlin auf dem Weg in den Urlaub noch einmal alles abverlangt.

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All quarter-finals have been played. Ludwigsburg, Bamberg, Ulm, and Bonn came up short leaving the semis to Bayern, Artland, Alba, and Oldenburg.

Here’s how all eight teams shot in their first-round matchups:¹

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Shot Charts for the 2013/2014 Beko BBL playoff teams. (All numbers per May 22, 2014)

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About a month ago, I visualized what might come closest to Kirk Goldsberry’s shot charts for the Artland Dragons and their superior three-point shooting.

Now, with the Beko BBL playoffs and Artland’s series against Bamberg coming up, I did the same for Bamberg’s shooting percentages from the different areas. Here is what I came up with:¹

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Brose Baskets’ Shot Charts for the 2013/2014 Beko BBL Regular Season. (All numbers per May 10, 2014)

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„Alle für die F5nf“, heißt es pünktlich zu Playoff-Beginn in Bamberg. Seit 2010, als ein gewisser Tibor Pleiß „Rookie des Jahres“ wurde, holten die Brose Baskets alle vier Meistertitel; natürlich schreit das Selbstverständnis im Club und bei den Fans in diesem Jahr nach Nummer fünf. Zwar droht der über so viele Jahre gemeinsam erfolgreiche Kern der Mannschaft nach der Saison zu bröckeln, für einen letzten Lauf rauft Chris Fleming seine treuen Begleiter um Anton Gavel, Casey Jacobsen und John Goldsberry aber noch einmal zusammen. Und dank gezielter Nachverpflichtungen im Laufe der Saison dürfen die Bamberger auch erneut einen ernsthaften Blick auf die Trophäe werfen.

Auf dem Weg zum „Five-peat“ kriegen es die Franken in der ersten Runde mit den Artland Dragons zu tun. Die Quakenbrücker sind ein ungemütlicher Gegner, der die Saison zwar „nur“ auf dem siebten Platz beendet hat, mit Ausnahme von Ulm aber jeden Playoff-Teilnehmer schlagen konnte. Der Heimvorteil liegt bei Bamberg, die Dragons haben allerdings unter anderem in München, Ludwigsburg und Bonn gezeigt, was sie auch in der Ferne zu leisten imstande sind. Ob sie sich auch gegen die „Freaks“ in der Brose Arena beweisen können, wird sich zeigen. Die peitschten ihr Team in dieser Saison zu 15 Siegen aus 17 Heimspielen; lediglich die Duelle gegen München und Oldenburg gaben die Baskets ab.

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Obviously, these shot charts look nothing like Kirk Goldsberry’s. We don’t really have specific shooting locations available for BBL teams, certainly not for players. (We got this here, you decide for yourselves whether you find it useful.)
I still wanted to experiment a little, so what I did here is simply seperating the shot chart into shooting percentags from near-distance, from mid-range, and from 3-point land (as available in Beko BBL’s play-by-play). The colors range from a dark green (really good) over yellow (mediocre) to a dark red (really bad), always compared to the rest of the league.

Take Artland as my first try:

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Artland Dragons’ Shot Charts for the 2013/2014 Beko BBL Season. (All numbers per Apr. 5, 2014, 28 games played.)

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