Nach Mithat Demirels Abgang im September stellte ALBA BERLIN diese Woche seinen Nachfolger vor: Neuer Sportdirektor in der Hauptstadt ist der ACB- und NBA-erfahrene Himar Ojeda. Kurz vor dem Beko BBL TOP FOUR sprach Jannes Schäfer mit ALBAs Geschäftsführer Marco Baldi über die missglückte Generalprobe gegen Würzburg, die Kritik am derzeitigen Pokalformat und Ojedas Aufgabenfelder im Verein.
Marco Baldi, Sie haben in dieser Woche Himar Ojeda als neuen Sportdirektor vorgestellt. Sein erstes Spiel nach Amtsantritt ging prompt verloren … Können Sie der Niederlage gegen Würzburg so kurz vor dem Top Four auch etwas Positives abgewinnen?
Marco Baldi: Nein, die schafft eher Verunsicherung im Hinblick auf den Pokal. Wir haben im November zu Hause gegen Bremerhaven verloren. Wenn man sich das Rückspiel vor drei Tagen ansieht, das wir klar für uns entscheiden konnten, fragt man sich: Wie konnte eine solche Niederlage überhaupt zustanden kommen? In Bremen waren wir wach und lassen trotzdem die Heimniederlage gegen Würzburg folgen. Unser Team lernt daraus bislang nicht.