court-side.de » Advanced Stats http://court-side.de Mon, 13 Jun 2016 14:45:06 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.1.41 The Top-20 BBL Scorers’ Tendencies: Who’s Shooting (Efficiently) From Where? http://court-side.de/the-top-20-beko-bbl-scorers-tendencies-whos-shooting-efficiently-from-where/ http://court-side.de/the-top-20-beko-bbl-scorers-tendencies-whos-shooting-efficiently-from-where/#comments Tue, 17 Nov 2015 16:30:27 +0000 http://court-side.de/?p=6797 Just a quick intro to the following chart: I tried a new approach which might, at first sight, seem counter-intuitive. However, if you care enough to try to orientate yourself for a moment, it does hold a lot of information. I’ll try to give some examples below, but am in kind of a hurry (Alba game tonight).

First of all, here’s the chart:

The Top-20 BBL Scorer's Tendencies: Who's Shooting (Efficiently) From Where?

The Top-20 BBL Scorer’s Tendencies: Who’s Shooting (Efficiently) From Where?

To clarify the abbreviations: On the x-axis, that’s Minutes, Possessions, Points per Game, FG%, FT%, eFG%, TS%, then Points Per Shot, Points per Play/Possession, Free-throw rate (as in how many free-throws does a players shoot for every field goal attempt he takes; look at Aaron White, he’s crazy), followed by how many of a player’s shots come from the restricted area (% at Rim), everything outside the restricted area, but inside the arc (% Rest 2), from the cornes (% Corner 3), and from above-the break (% ATB 3).

What I did is I took the top-20 players in points per game and looked at, first, how efficiently they have been shooting so far (eFG%, TS%, PPS, PPP, whatever you like best), and, second, where their shots came from (FTr and the % from the different areas). That’s the categories on the x-axis (bottom). Players are on the y-axis (left). The tiles are colored according to how well the given player compares to the other 19 in whatever category your are looking at.

Let’s take a look at the points column, third from the left. Colors run smoothly from red (Vaughn Duggins, above average) to light-blue (Garlon Green, below average). That’s because the players are in order of how many points they score per game. The other columns do not show a similar order because all these players differ in how they score their points.

I have two ways of looking at it.

1. Per player: How does Keaton Grant, for example, rank against the other players over the different categories? On first sight: the more yellow-to-red boxes, the better; the more blue-to-green in the player’s row, the worse he performs in comparison to his peers. Turns out he uses a lot of possessions in slightly above-average minutes, shooting well from the free-throw line (red boxes), but is pretty average and below in all other areas.

2. Per category: Instead of looking row-wise, one could just as well look column-wise. Who’s the most-efficient scorer? I go with Points per Play/Possession (PPP) and see, for example, that K. C. Rivers does rank pretty high here. He’s near the bottom of the table, which means he’s not scoring as many points per game as the the other players. But he scores his fewer points on a lot fewer possessions as well, making him more efficient. So I look at how he tends to score: The far-right columns show how often a players goes to the line, and how many of his shots come from near-the-rim (in the restricted area), from the rest of two-point land (high-post and mid-range), from the corners or above-the-break.

Turns out he doesn’t shoot from 2 all that much and is not a high-volumne free-throw shooter. However, he shoots a lot of above-the-break 3s and crushes all other 19 players in how many of his shots are corner 3s. His field-goal percentage is pretty low, but as he’s shooting mainly from 3, that’s to be expected. His PPP accordingly shows that he’s doing more than fine.

Gotta run, if you have any questions, hit me up on Twitter or in the comments below (noone has ever commented on anything here, but who knows).

I’ll try to do a better job of explaining in the future, too!

 

 

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Moreyball in der BBL http://court-side.de/morey-ball-in-der-beko-bbl/ http://court-side.de/morey-ball-in-der-beko-bbl/#comments Mon, 29 Jun 2015 13:43:25 +0000 http://court-side.de/?p=5268 Es wurde zum Running-Gag der diesjährigen NBA-Playoffs: „Seriously, how’s it goink?“ Phil Jackson, einer der größten Trainer aller Zeiten, wollte wissen, wie es in den Playoffs für Teams läuft, die viele Dreier nehmen. Ob der sarkastische Unterton tatsächlich impliziert war oder ihm nachträglich angehängt wurde, ist unklar. Auch ein Interview voller Jibberisch, das er einige Wochen später gab, konnte keine Aufklärung leisten. Deutlich aber wurde, dass seine Idee von Basketball, und damit die vieler traditionsbewusster Puristen, aus der Zeit gefallen ist. Nicht, weil etwas Neues unbedingt besser ist – auch, wenn die Knicks im letzten Jahr nicht wenig Werbung für attraktiven und erfolgreichen Basketball machen konnten –, sondern weil sich die Vertreter einer neuen Idee immer weiter in den Vordergrund spielen und sportlich durchaus erfolgreich sind.

Dabei sollte der Widerstreit gar keiner sein. Wenn Jackson sich dem Dreipunktewurf verschließen möchte, kann er das tun. Ist dann halt blöd. Denn wie sich herausstellte: „It’s goink pretty well.“

Ein Team, das großen Wert auf den Distanzwurf legte, die Golden State Warriors, hat soeben die NBA Finals für sich entschieden, nachdem es schon in der Regulären Saison amtliche 67 Siege einfahren konnte. Ein anderes, die Atlanta Hawks, verlor (mit einer quasi angeschlagenen Ersten Fünf und ohne Kyle Korver) erst in den Conference-Finals gegen LeBron James’ Cavaliers. Und ein weiteres, die Houston Rockets, scheiterte ebenfalls erst in den Conference-Finals gegen den späteren Meister aus Oakland. Houston um seinen General Manager Daryl Morey steht dabei wohl am ehesten stellvertretend für den neuen Stil, der die NBA mehr und mehr zu überschwemmen scheint.

Von der NBA in Europa lernen?

Die Idee ist einfach: effiziente Würfe sind gut, ineffiziente Würfe schlecht. Das bedeutet Freiwürfe, weil sie die vermeintlich einfachsten Versuche im Basketball sind. Abschlüsse in Ringnähe, weil kein Wurf aus dem Feld hochprozentiger fällt. Und Dreier, weil sie mehr Punkte bringen. Alles dazwischen, die Mitteldistanz, ist verpönt. So jedenfalls der überzeichnete Grundgedanke.

In seiner krassesten Form – so, wie ihn die Houston Rockets spielen – wird sich „Moreyball“ kaum ligaweit durchsetzen. Aber die Tendenzen hin zum Dreipunktewurf sind unverkennbar. Steve Kerr, Meistertrainer der Warriors, ließ jüngst verlauten, dass sich auch die zweitbeste Offense der Liga noch verbessern könne. Der Dreier fiel in der abgelaufenen Saison so sicher wie bei keinem anderen Team. Punkt eins deswegen auf der Agenda für kommendes Jahr: mehr Freiwürfe. Für noch mehr leichte Punkte. Die Warriors waren erfolgreich, auch die Rockets und die Hawks. Und was in der NBA Erfolg hat, wird seit jeher kopiert. Auch diesseits des Pazifiks?

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Die BBL Finals 2015 in der Retrospektive http://court-side.de/beko-bbl-playoffs-2014-2015-finals-brose-baskets-bamberg-gegen-fc-bayern-munchen-in-der-retrospektive/ http://court-side.de/beko-bbl-playoffs-2014-2015-finals-brose-baskets-bamberg-gegen-fc-bayern-munchen-in-der-retrospektive/#comments Fri, 26 Jun 2015 12:42:27 +0000 http://court-side.de/?p=5266 Die diesjährigen BBL-Finals ähnelten in vielerlei Hinsicht den parallel laufenden NBA-Finals. Auf der einen Seite Bamberg: Ein Team mit überragendem Backcourt, das die Last in der Offensive auf viele Schultern verteilt und – davon mitunter überschattet – dennoch die beste Defensive der Liga stellte. Auf der anderen Seite Bayern: Ein Team, das immer polarisieren wird, auf Postups und Offensivrebounds baute und so versuchte, die beste Offensive der Hauptrunde durch die Finals zu retten.

Dass Bamberg im ersten Jahr nach dem Umbruch – mit zehn neuen Spielern, neuem Coach und veränderter Führungsetage – so schnell so weit sein würde, war vor der Saison nicht unbedingt abzusehen. Dennoch gingen die Baskets als Favoriten in die Serie, mussten aber lange zittern: Einen Defensivrebound war München vom 2-0 und folglich drei Matchbällen entfernt. Dass der Vorjahresmeister erneut so nah dran sein würde, war Überraschung genug.

Die letztendlich spannende Finalserie, die erstmals seit 2011 über fünf Spiele ging, schrieb viele Geschichten. Einige sollen hier erzählt werden.

Smallball vs. Postups

Die Bamberger mit viel Klasse im Backcourt, die Bayern mit viel Masse am Brett: So viel war vor der Serie klar. Genau so, dass die Brose Baskets die athletischen Vorteile auf ihrer Seite haben würden. Und so trafen im Finale zwei Spielstile aufeinander, die unterschiedlicher kaum hätten sein können.

Schon in Spiel eins brachte Andrea Trinchieri Flügelspieler Darius Miller auf der Power-Forward-Position, wenn auch vorerst nur als Reaktion darauf, dass sein Pendant Svetislav Pesic die Bamberger früh mit einer kleinen Aufstellung um Robin Benzing auf der Vier zu überraschen versuchte. Von der Aufstellung mit vier Außen- und einem Innenspieler allerdings sollte Trinchieri im Verlauf der Serie kaum noch abweichen – und das, obwohl sie zu Beginn kaum den gewünschten Erfolg brachte.

Die ersten sechs Viertel der Finals war Miller kaum ein Faktor, auch die Bamberger Offensive zeigte kaum gekannte Schwächen. Immer besser allerdings bewegte sich Trinchieris Team abseits des Balls und wusste dadurch den zusätzlichen Platz, den die vier Flügelspieler bescherten, besser zu nutzen. Weil die Bamberger ihre Dreier in Spiel eins und zwei nicht trafen (11/39, 28,2 3P%), konnte Bayern die Zone zustellen. Als der Distanzwurf im Verlauf der Serie aber deutlich sicherer fiel, musste München die Schützen respektieren – und war (ohne Anton Gavel) in Spiel drei und vor allem in Spiel fünf überfordert, die Dreipunktelinie mit der eigenen fehlenden Athletik zu verteidigen.

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Unterm Strich. Sechs Fragen zu den Finals http://court-side.de/unterm-strich-sechs-fragen-zu-den-finals-2014-2015-brose-baskets-bamberg-fc-bayern-munchen/ http://court-side.de/unterm-strich-sechs-fragen-zu-den-finals-2014-2015-brose-baskets-bamberg-fc-bayern-munchen/#comments Fri, 05 Jun 2015 19:35:14 +0000 http://court-side.de/?p=5264 Der Tenor war doch überraschend einstimming, zumindest gefühlt: „Alba macht’s“, so die herrschende Meinung. Und nach dem ersten Spiel der Halbfinalserie gegen den FC Bayern München sah es auch tatsächlich so aus, als hätten sich die Hauptstädter gefangen und nun die besseren Karten in der Hand. Doch die Münchner glichen vor heimischer Kulisse aus, Alba holte die dritte Partie, Bayern mit dem Rücken zur Wand die vierte Begegnung. So ging es mit einem 2-2 zurück nach Berlin – wo die Saison eines der beiden Teams definitiv zu Ende gehen würde.

Was am Donnerstagabend folgte, war das vielleicht beste BBL-Spiel aller Zeiten – zumindest gemessen an dem, was auf dem Spiel stand. Definitiv das beste, an das ich mich erinnern kann. Und gegen den Trend der Serie waren es tatsächlich die Münchner, die in der Verlängerung die Nerven behielten. Erneut, denn zum dritten Mal in drei Jahren zog Alba Berlin in einer Playoff-Serie gegen den Widersacher aus dem Süden den Kürzeren.

Wo sich Alba also in den wohlverdienten Sommerurlaub aufmacht, aus dem einige zentrale Akteure nicht nach Berlin zurückkehren werden, dürfen die Bayern weiter hoffen, ihren Titel zu verteidigen. Im Finale aber warten die Bamberger – und das schon sehr lange. Denn deren „Sweep“ gegen Ulm (der zweite in den diesjährigen Playoffs) bescherte den Oberfranken satte acht Tage Pause vor dem Finals-Auftakt. Bayern hingegen spielte Donnerstagabend in Berlin, um Sonntagnachmittag in Bamberg wieder auf der Platte zu stehen. Vorteil Bamberg? Wahrscheinlich. Der Vorjahresmeister geht als Underdog in die Finalserie – das allerdings ließ sich auch über die Halbfinalserie gegen Alba sagen.

Es ist eine vielleicht unerwartete Serie voller Ungewissheiten. Dennoch drängen sich einige Aspekte auf, die beim Kampf um die BBL-Krone eine zentrale Rolle spielen könnten.

[Dieser Text ist Teil einer Kolumne, die ich exklusiv für CROSSOVER geschrieben habe. Wer weiterlesen möchte, folgt einfach diesem Link (der mittlerweile auf basketball.de weiterleitet).]

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Playoffvorschau: Bamberg gegen Ludwigsburg http://court-side.de/playoffvorschau-2014-2015-viertelfinale-brose-baskets-bamberg-gegen-mhp-riesen-ludwigsburg-crunchtime-stats/ http://court-side.de/playoffvorschau-2014-2015-viertelfinale-brose-baskets-bamberg-gegen-mhp-riesen-ludwigsburg-crunchtime-stats/#comments Fri, 08 May 2015 10:32:52 +0000 http://court-side.de/?p=5262 Es ist angerichtet: 305 Spiele und die Uhren stehen wieder auf null. Nach sieben langen Monaten geht es endlich auf die Zielgerade der Saison – mit dem Heimspiel der Telekom Baskets Bonn gegen ratiopharmulm läutet die BBL am Mittwoch die schönste Zeit des Jahres ein. Sechs der acht Playoff-Plätze waren bis zum letzten Spieltag hart umkämpft, und auch die finalen Paarungen versprechen überwiegend Spannung und interessante Matchups.

Ludwigsburg fordert Bamberg: Die Oberfranken genießen seit Weihnachten die (nicht uneingeschränkte, aber durchaus dominante) Vormachtstellung in der Liga, aber einem von John Patrick gecoachten Team ist jederzeit alles zuzutrauen.

Für die vierteilige Playoff-Vorschau wurden unter anderem die Crunchtime-Stats der Hauptrunde ausgewertet. „Crunchtime“, das sind (in der allgemein geläufigen Definition) die letzten fünf Minuten des vierten Viertels oder der Verlängerung, wenn beide Teams nicht mehr als fünf Punkte voneinander entfernt sind. Situationen also, in denen das Spiel auf der Kippe steht und jeder Angriff zählt. Denn in den Playoffs werden die Rotationen kürzer, die qualitative Dichte höher und jeder Ballbesitz wichtiger. Die Crunchtime-Stats der Hauptrunde sollen also auch Auskunft darüber geben, wie die Teams unter Druck agieren. Denn wer Meister werden will, muss dem Postseason-Druck standhalten.

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Playoffvorschau: Berlin gegen Oldenburg http://court-side.de/playoffvorschau-2014-2015-viertelfinale-alba-berlin-gegen-ewe-baskets-oldenburg-crunchtime-stats/ http://court-side.de/playoffvorschau-2014-2015-viertelfinale-alba-berlin-gegen-ewe-baskets-oldenburg-crunchtime-stats/#comments Thu, 07 May 2015 08:29:46 +0000 http://court-side.de/?p=5259 Es ist angerichtet: 305 Spiele und die Uhren stehen wieder auf null. Nach sieben langen Monaten geht es endlich auf die Zielgerade der Saison – mit dem Heimspiel der Telekom Baskets Bonn gegen ratiopharmulm läutet die BBL am Mittwoch die schönste Zeit des Jahres ein. Sechs der acht Playoff-Plätze waren bis zum letzten Spieltag hart umkämpft, und auch die finalen Paarungen versprechen überwiegend Spannung und interessante Matchups.

Alba Berlin konnte den Ludwigsburgern – ungewollt, und doch nicht schweren Herzens – ausweichen und bekommt es stattdessen mit einem Oldenburger Team zu tun, das seit dem Trainerwechsel Ende März nicht nur den Pokal gewonnen, sondern zeitweise auch zu alter (Defensiv-)Stärke zurückgefunden hat.

Für die vierteilige Playoff-Vorschau wurden unter anderem die Crunchtime-Stats der Hauptrunde ausgewertet. „Crunchtime“, das sind (in der allgemein geläufigen Definition) die letzten fünf Minuten des vierten Viertels oder der Verlängerung, wenn beide Teams nicht mehr als fünf Punkte voneinander entfernt sind. Situationen also, in denen das Spiel auf der Kippe steht und jeder Angriff zählt. Denn in den Playoffs werden die Rotationen kürzer, die qualitative Dichte höher und jeder Ballbesitz wichtiger. Die Crunchtime-Stats der Hauptrunde sollen also auch Auskunft darüber geben, wie die Teams unter Druck agieren. Denn wer Meister werden will, muss dem Postseason-Druck standhalten.

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Playoffvorschau: München gegen Frankfurt http://court-side.de/playoffvorschau-2014-2015-viertelfinale-fc-bayern-munchen-gegen-fraport-skyliners-frankfurt-crunchtime-stats/ http://court-side.de/playoffvorschau-2014-2015-viertelfinale-fc-bayern-munchen-gegen-fraport-skyliners-frankfurt-crunchtime-stats/#comments Wed, 06 May 2015 10:26:14 +0000 http://court-side.de/?p=5257 Es ist angerichtet: 305 Spiele und die Uhren stehen wieder auf null. Nach sieben langen Monaten geht es endlich auf die Zielgerade der Saison – mit dem Heimspiel der Telekom Baskets Bonn gegen ratiopharmulm läutet die BBL am Mittwoch die schönste Zeit des Jahres ein. Sechs der acht Playoff-Plätze waren bis zum letzten Spieltag hart umkämpft, und auch die finalen Paarungen versprechen überwiegend Spannung und interessante Matchups.

Der Vorjahresmeister aus München versucht, eine oft wacklige reguläre Saison gegen ein Frankfurter Team vergessen zu machen, das nicht nur verdient in den Playoffs steht, sondern auf dem Weg dahin in vielen engen Partien Erfahrung sammeln und zeigen konnte, aus welchem Holz es jetzt schon geschnitzt ist.

Für die vierteilige Playoff-Vorschau wurden unter anderem die Crunchtime-Stats der Hauptrunde ausgewertet. „Crunchtime“, das sind (in der allgemein geläufigen Definition) die letzten fünf Minuten des vierten Viertels oder der Verlängerung, wenn beide Teams nicht mehr als fünf Punkte voneinander entfernt sind. Situationen also, in denen das Spiel auf der Kippe steht und jeder Angriff zählt. Denn in den Playoffs werden die Rotationen kürzer, die qualitative Dichte höher und jeder Ballbesitz wichtiger. Die Crunchtime-Stats der Hauptrunde sollen also auch Auskunft darüber geben, wie die Teams unter Druck agieren. Denn wer Meister werden will, muss dem Postseason-Druck standhalten.

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Playoff-Vorschau: Bonn gegen Ulm http://court-side.de/playoff-vorschau-2014-2015-viertelfinale-telekom-baskets-bonn-gegen-ratiopharm-ulm-crunchtime-stats/ http://court-side.de/playoff-vorschau-2014-2015-viertelfinale-telekom-baskets-bonn-gegen-ratiopharm-ulm-crunchtime-stats/#comments Tue, 05 May 2015 12:22:00 +0000 http://court-side.de/?p=5255 Es ist angerichtet: 305 Spiele und die Uhren stehen wieder auf null. Nach sieben langen Monaten geht es endlich auf die Zielgerade der Saison – mit dem Heimspiel der Telekom Baskets Bonn gegen ratiopharm ulm läutet die BBL am Mittwoch die schönste Zeit des Jahres ein. Sechs der acht Playoff-Plätze waren bis zum letzten Spieltag hart umkämpft, und auch die finalen Paarungen versprechen überwiegend Spannung und interessante Matchups.

In Bonn und Ulm treffen zwei Teams aufeinander, die der Heimvorteil trennt, die sich aber auf absoluter Augenhöhe begegnen und sich ähnlich enge Spiele liefern sollten, wie es die vergangenen Jahre Bonn und Oldenburg in der Serie des Viertern gegen den Fünften getan haben.

Für die vierteilige Playoff-Vorschau (die Previews zu den weiteren drei Serien erscheinen bis zum kommenden Samstag) wurden unter anderem die Crunchtime-Stats der Hauptrunde ausgewertet. „Crunchtime“, das sind (in der allgemein geläufigen Definition) die letzten fünf Minuten des vierten Viertels oder der Verlängerung, wenn beide Teams nicht mehr als fünf Punkte voneinander entfernt sind. Situationen also, in denen das Spiel auf der Kippe steht und jeder Angriff zählt. Denn in den Playoffs werden die Rotationen kürzer, die qualitative Dichte höher und jeder Ballbesitz wichtiger. Die Crunchtime-Stats der Hauptrunde sollen also auch Auskunft darüber geben, wie die Teams unter Druck agieren. Denn wer Meister werden will, muss dem Postseason-Druck standhalten.

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Die besten jungen Gesichter der BBL http://court-side.de/die-besten-jungen-gesichter-der-bbl/ http://court-side.de/die-besten-jungen-gesichter-der-bbl/#comments Fri, 24 Apr 2015 08:18:55 +0000 http://court-side.de/?p=5253 Zu Beginn der Saison rief die BBL die Serie „Gesichter unserer Liga“ ins Leben: 3meter5-Autor Robert Jerzy berichtet regelmäßig über junge deutsche Spieler, die das Zeug dazu haben, den Durchbruch in Deutschlands höchster Spielklasse zu schaffen. Scheinbar vordergründiges Ziel dabei: Identifikation zu schaffen. Dem Zuschauer Athleten zu präsentieren, die dem Nischensport Basketball in Zukunft ein Gesicht verleihen. Auch die Awards zum besten Nachwuchsspieler und zum Most Improved Player gingen in der Vergangenheit an junge Deutsche – zu hoch wohl die Fluktuation unter den ausländischen Profis, zu gering ihr Vermarktungswert über die eigene Fanbasis hinaus.

Weil hierzulande ein Kommen und Gehen herrscht, Spieler in Vereinen an den Profikader herangeführt, statt am College ausgebildet zu werden, wäre ein „Rookie des Jahres“-Award tatsächlich nur schwer umzusetzen. Mit wachsender sportlicher und finanzieller Attraktivität der Liga allerdings bleiben auch immer mehr vielversprechende internationale Talente für eine zweite oder dritte Saison in der Bundesliga. Zwar wechseln sie nicht selten von Teams am unteren Tabellenende in Richtung Playoffteilnehmer, dass sie der dem deutschen Basketball allerdings erhalten bleiben, wäre bei so manchem Akteur in der Vergangenheit kaum denkbar gewesen.

Und so gibt es auch in diesem Jahr wieder einige interessante internationale junge Akteure, die der bald endenden Saison ihren Stempel aufdrücken konnten. Spieler, die ihre ersten Profierfahrungen in Deutschland sammelten, und Spieler, die schon vergangene Saison in Europas Profiligen unterwegs waren. Es gibt keine festen Kriterien für eine Aufnahme in die Liste und deswegen auch keine Rangfolge für einen nicht definierbaren Award. Sie haben es schlicht verdient, vorgestellt zu werden.

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Die Causa Coby Karl http://court-side.de/die-causa-coby-karl-mhp-riesen-ludwigsburg/ http://court-side.de/die-causa-coby-karl-mhp-riesen-ludwigsburg/#comments Sat, 14 Feb 2015 17:06:04 +0000 http://court-side.de/?p=4085 Vergangenes Frühjahr war die Welt noch in Ordnung: Dank einer Wildcard waren die MHP Riesen Ludwigsburg trotz sportlichem Abstieg als Erstligist in die BBL-Saison 2013/14 gegangen – und spielten sich neuformiert direkt bis in die Playoffs.

Im Viertelfinale wartete der große FC Bayern, und die Barockstädter dachten nicht daran, die Serie kampflos abzuschenken: In Spiel zwei fasste sich Coby Karl ein Herz, erzielte zehn seiner insgesamt 20 Punkte im letzten Viertel und traf im Zurückfallen mit Ablauf der Uhr den Wurf zum Sieg … dem ersten Ludwigsburger Playoffsieg seit sieben Jahren.

Ludwigsburg sollte in der Folge kein weiteres Spiel dieser Serie mehr gewinnen. Aber das war auch egal. Der Heimerfolg im zweiten Spiel war ein mehr als krönender Abschluss einer erfolgreichen Saison.

Allein: Einen großen Wermutstropfen würden Team und Fans wohl bald schlucken müssen; Coby Karl, in der Hauptrunde zum Anführer, in den Playoffs zum Held gewachsen, schien seinen letzten Schlacht für das Team um Coach John Patrick geschlagen zu haben. Sein Vertrag lief aus, mit seinen guten Leistungen hatte er viel Werbung in eigener Sache gemacht. Und so geriet die Personalie Karl zu wichtigsten des Sommers.

„Ich liebe dieses Team“, fasste Karl im Anschluss an seinen Game-Winner gegen den FCB die Emotionen zusammen. „Sie kämpfen so hart. Es geht wirklich nicht um mich, es geht um sie.“ Vielleicht war es diese Verbundenheit zu Mannschaft und Verein, die ihn zum Bleiben bewegte. Denn nur drei Wochen nach dem Playoffaus konnten die Riesen Vollzug melden: Coby Karl hatte für eine weitere Saison unterschrieben.

Es war die Leichtigkeit, die Karls Spiel im vergangenen Jahr auszeichnete. Dank seines hohen Basketball-IQs und des guten Ballhandlings füllte Karl in Ludwigsburg nicht selten die Rolle des Point Forwards aus. Er kreierte für sich und seine Mitspieler, übernahm Verantwortung, wenn es wichtig war, und verteidigte mit allem, was er hatte. Punkte, Rebounds, Vorlagen – für alles war er zuständig. Um im System von Coach John Patrick zu bestehen, braucht es diese Fähigkeiten. Und Coby Karl wuchs zum Liebling von Trainer und Fans.

Deswegen ist es gleichermaßen erschreckend wie faszinierend, dass jetzt – knapp ein halbes Jahr später – von der großen Begeisterung um Karl, seiner unantastbaren Stellung unter Patrick und der spielerischen Finesse nicht mehr viel übrig bleibt. Vom Heldenstatus zu „unter ferner liefen“: Die Chronologie eines tiefen Falls.

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