Playoffvorschau: München gegen Frankfurt

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Es ist angerichtet: 305 Spiele und die Uhren stehen wieder auf null. Nach sieben langen Monaten geht es endlich auf die Zielgerade der Saison – mit dem Heimspiel der Telekom Baskets Bonn gegen ratiopharmulm läutet die BBL am Mittwoch die schönste Zeit des Jahres ein. Sechs der acht Playoff-Plätze waren bis zum letzten Spieltag hart umkämpft, und auch die finalen Paarungen versprechen überwiegend Spannung und interessante Matchups.

Der Vorjahresmeister aus München versucht, eine oft wacklige reguläre Saison gegen ein Frankfurter Team vergessen zu machen, das nicht nur verdient in den Playoffs steht, sondern auf dem Weg dahin in vielen engen Partien Erfahrung sammeln und zeigen konnte, aus welchem Holz es jetzt schon geschnitzt ist.

Für die vierteilige Playoff-Vorschau wurden unter anderem die Crunchtime-Stats der Hauptrunde ausgewertet. „Crunchtime“, das sind (in der allgemein geläufigen Definition) die letzten fünf Minuten des vierten Viertels oder der Verlängerung, wenn beide Teams nicht mehr als fünf Punkte voneinander entfernt sind. Situationen also, in denen das Spiel auf der Kippe steht und jeder Angriff zählt. Denn in den Playoffs werden die Rotationen kürzer, die qualitative Dichte höher und jeder Ballbesitz wichtiger. Die Crunchtime-Stats der Hauptrunde sollen also auch Auskunft darüber geben, wie die Teams unter Druck agieren. Denn wer Meister werden will, muss dem Postseason-Druck standhalten.

[Diesen Artikel habe ich exklusiv für CROSSOVER geschrieben. Wer weiterlesen möchte, folgt einfach diesem Link (der mittlerweile auf basketball.de weiterleitet).]

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